Infostand am Höflesmarkt mit Instrumentenvorstellung
Die Instrumentalausbildung kann bereits mit dem 6. Lebensjahr beginnen, im Normalfall wird aber erst mit 8 – 10 Jahren nach zweijähriger Blockflötenausbildung damit begonnen. Dies liegt hauptsächlich an den für die Schüler noch viel zu großen Instrumenten. Die Instrumentalausbildung wird zum überwiegenden Teil im Einzelunterricht vorgenommen, um den Schülern schnelle Erfolgserlebnisse zu garantieren und um Frustration bei unterschiedlichen Leistungsstärken der Schüler im Gruppenunterricht zu vermeiden. Die Ausbilder fördern besonders begabte Schüler, in dem z.B. eine Teilnahme an Jugend musiziert organisiert und vorbereitet wird.
Die Hauptproblematik bei einer instrumentalen Ausbildung ist oft das Musikinstrument. Die Instrumente sind teilweise sehr teuer und man weiß natürlich nicht, ob ein Kind überhaupt richtig Gefallen daran findet. Deshalb verleiht der Musikverein soweit vorhanden spezielle Ausbildungsinstrumente. Auch ist der Musikverein in der Beschaffung von Mietinstrumenten, überwiegend durch Mietkauf, bei Musikgeschäften behilflich.
Der Musikverein bildet alle gängigen Holzblasinstrumente wie Querflöte, Klarinette und Saxophone aus. Auch seltene Instrumente wie Oboe und Fagott werden angeboten. Bei den Blechblasinstrumenten werden Trompete, Flügelhorn, Tenorhorn, Bariton, Posaune, Waldhorn und Tuben ausgebildet. Außerdem können auch Rhythmusinstrumente wie Schlagzeug, Percussion, Pauken, Glockenspiel und Xylophon erlernt werden.
Orchester im MSF
Je nach Leistungsstand können die Schüler in das Vororchester oder Jugendorchester eingegliedert werden. Ab dem Jugendorchester kommen dann zu den Unterrichtsterminen auch verschieden Auftrittstermine und Ausflüge hinzu. Die Teilnahme bei den Orchestern ist kostenlos. Langfristig besteht die Möglichkeit im Stammorchester des Musikvereins mitzuwirken.
(MSF / Marion Berger)